2022

Den Rechten die Einheit vermiesen! - Octopus Report Weimar

Den Rechten die Einheit vermiesen!

Den Rechten die Einheit vermiesen!”
Unter diesem Motto rief die Antifaschistische Aktion Gera am 3.10.2022 zu einer Demonstration auf. Hintergrund dieser Demonstration war, dass der Neonazi C. Klar, der unter anderem die Montagsspaziergänge anmeldet und anführt, bundesweit nach Gera mobilisiert und Redner*innen wie B. Höcke und den Gründungsvorsitzenden der Freien Sachsen, M. Kohlmann, eingeladen hat.

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Globaler Klimastreik 2022 - Octopus Report Weimar

Globaler Klimastreik 2022

Gegen 17:20 startete der Demozug über die Jakobsstraße in Richtung Stéphane-Hessel-Platz. Ab hier sollte der Demozug von einem Wagen mit DJ und Musik begleitet werden, was nach einigem Warten auf dem Platz von den Organisator*innen aufgrund technischer Probleme abgesagt werden musste. Die Demonstration führte dann ohne Musik über Goetheplatz, Sophienenstiftsplatz, Steubenstralße, Frauenplan und Markt zurück zum Herderplatz. Etwa 250 Personen nahmen an dem Aufzug teil.

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"Moor bleibt Moor" - A20 Stoppen - Octopus Report Weimar

“Moor bleibt Moor” – A20 Stoppen

Am 29.05.2022 Veranstaltete Fridays for Future eine Demo unter dem Motto “Moor bleibt Moor – A20 Stoppen” aufgrund der Aktuellen Bestrebungen des A20 Ausbaus und dem dazu befindlichen laufenden Gerichtsprozess im Bundesverwaltungsgericht. An der Demonstration nahmen ca. 600 Menschen teil.

Die Demonstration startete 15:00 mit Redebeiträgen am HBF und verlief dann über den Georgring zum Bundesverwaltungsgericht, wo die Abschlusskundgebung statt fand.

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Nie Wieder - Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus - Octopus Report Weimar

Nie Wieder – Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus

Am Sonntag, dem 8. Mai, fand zum Jahrestag der deutschen Kapitulation, dem Tag der Befreiung, auf dem Theaterplatz eine Gedenkveranstaltung statt. Dazu aufgerufen hatten das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus(BGR) und FridaysforFuture(FFF) Weimar. Es gab diverse Reden erinnerungskultureller Institutionen und zeitgenössischer Akteure.

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Demo gegen Polizeigewalt - Octopus Report Weimar

Demo gegen Polizeigewalt

Am 6. Mai 2022 gab es in Weimar eine Demonstration gegen (rassistische) Polizeigewalt mit dem Motto “No Justice, No Peace!” von der Migrantifa Weimar, einer Initiative aus sozialen, antirassistischen und politischen Netzwerken. Anlass war der Tod eines 47-Jährigen mit Migrationsgeschichte am Montag in Mannheim während einer polizeilichen Maßnahme. In verschiedenen Reden, unter anderem vor dem Polizeipräsidium der Stadt, forderte die Initiative ein Ende rassistischer Polizeigewalt und eine Umgestaltung des derzeitigen Polizeiapparates.

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Globaler Klimastreik - Octopus Report Weimar

Globaler Klimastreik

Am Freitag dem 25.3 veranstaltete Fridays for Future Weimar unter dem Titel: „Die Erde auf der Intensivstation“ zum Globalen Aktionstag für Klimagerechtigkeit eine Demonstration. An der Kundgebung auf dem Theaterplatz nahmen circa 200 Menschen teil. Die Veranstaltung, welche den 10. Internationalen Klimastreik markierte, wurde in Weimar durch 5 Redebeiträge begleitet. Die Themen waren dabei sehr vielfältig. Die erste Redner:in sprach von der deutschen Abhängigkeit von russischem Gas und dass sich diese nur durch erneuerbare Energien lösen lasse. Andere Redner:innen thematisierten den Zusammenhang zwischen der Betroffenheit durch den Klimawandel und Rassismus. Auch wurde die steigende Wahrscheinlichkeit von Infektionskrankheiten durch global steigende Temperaturen thematisiert.

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Solidarisch durch die Krise - Octopus Report Weimar

Solidarisch durch die Krise

Am 24. Januar war in Weimars Innenstadt wieder viel Personenverkehr. Erneut hatte ein breit aufgestelltes Bündnis unter dem Motto „mit Solidarität und Antifaschismus durch die Krise“ mobilisiert, um den sogenannten „Spaziergänger*innen“ auf den Straßen entgegen zu treten. Verschiedene Kollektive wie „catcalls of weimar“ und „Freiraum Kollektiv“ sowie das Referat für politische Bildung der Universität und der StudierendenKonvent hatten jeweils eine Kundgebung an verschiedenen Plätzen der Innenstadt angemeldet.

Nach den erneut gestiegenen Teilnehmer*innenzahlen bei den Aufzügen an vergangenen Montagen wollten die dagegen Protestierenden nicht weiter zusehen. Zumal die Polizei nur wenig gegen die Schwurbler*innen unternahm. Das teils gefährliche Gedankengut kann nicht geduldet werden.

Die „Spaziergänger*innen“ gingen am 24.01. landesweit gegen die Maßnahmen auf die Straßen. In Weimar waren es laut Polizeiangaben 260. Sie hätten sich in vier bis fünf Gruppen aufgeteilt und dann durch die Innenstadt bewegt. Nach eigenen Quellen waren andere Gruppen auch weit von der Innenstadt entfernt in der Nordvorstadt und rund um das Schillergymnasium unterwegs. Die Polizei hatte Schwierigkeiten die Parteien voneinander zu trennen. Das lag nach eigener Einschätzung an der zunehmenden Dynamik. Es sei zu lokalen und temporären Schwankungen bei den Teilnehmer*innen gekommen weil sich viele durch die Stadt bewegt haben.
Zunächst wurden 33 Identitäten in der Rittergasse festgestellt. Heut wurden die Maßnahmen nicht eingehalten. Eine halbe Stunde später wurden in der Karl-Liebknecht-Straße Ecke Schwanseestraße circa 120 „Spaziergänger*innen“ und 40 Teilnehmer*innen der Gegenversammlungen in eine Maßnahme verwickelt. 50 Identitäten wurden festgestellt. Beide Male gab es Anzeigen und Platzverweise.

Die Schwurbler*innen waren weitläufig unterwegs. Dadurch wurden auch die angemeldeten Kundgebungen gestört. Auch die Polizei behinderte Menschen die von den Kundgebungen kamen oder zu ihnen wollten. Auch die Menschen, die die Versammlungen angemeldet hatten wurden teils strikt abgewiesen.

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Gegendemo zu "Montagsspaziergang" - Octopus Report Weimar

Gegendemo zu “Montagsspaziergang”

Am 17. Januar wurde wieder unter dem Motto „mit Solidarität und Antifaschismus durch die Krise“ gegen die erneut an Zulauf gewinnenden „Spaziergänger“ protestiert. Die „Schwurbler*innen“ zeigten bereits letztes Jahr ihre Ablehnung gegenüber jeglicher Corona-Schutzmaßnahme. Dabei werden auch Verschwörungsmythen rund um Impfungen und die Pandemie insgesamt verbreitet. Eine Abgrenzung zu Rechten und rechtsextrem Gesinnten fand nicht statt.

So waren am Theater- und Marktplatz Kundgebungen angemeldet. Am Herderplatz trommelte „Rhythm’s of resistance”. Die insgesamt circa 120 Demonstrant*innen wurden in Redebeiträgen unter anderem über die Entwicklung der Spaziergänge im letzten Jahr und die Vernetzung von der neu gegründeten Basis-Partei in das Querdenken-Milieu aufgeklärt.

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